Grundsätzlich gibt es nur zwei Bestattungsarten: Erdbestattung oder Feuerbestattung.
Gestaltungsspielraum haben wir jedoch bei der Aufbahrung. Egal ob in Kirche, Aufbahrungshalle, zu Hause (Genehmigung erforderlich) oder direkt an der Beisetzstelle. Außerdem bieten wir Ihnen zwei ausgefallene Bestattungsarten.
Erdbestattung
Erdbestattung auf dem Friedhof
Mit der Erdbestattung ist die klassische Beisetzung im Sarg auf einem Friedhof gemeint. Egal ob Grabstelle mit Deckel, ohne Deckel, Gruft oder Mausoleum.
In Österreich ist nun die Beisetzung eines Sarges im Wald möglich. Auch erstmalig ist der Zellulosesarg, welcher 30 mal schneller ins Erdreich übergeht.
Die Feuerbestattung wird auch Kremation genannt. Sie ist die Voraussetzung für alle weiteren Beisetzungsformen. Die Kremation dauert in der Regel 2 Stunden bei 800°C.
Wie bei der Bestattung mit dem Sarg können Sie auch die Urne auf dem Friedhof beisetzen. Selbst wenn das Grab voll ist, finden Urnen noch genügend Platz.
Bei dieser Bestattungsform wird die biologisch abbaubare Urne zwischen den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, um die Asche sinnbildlich dem Kreislauf der Natur zurückzugeben.
Die Wasserbestattung wird auch Donau-, Fuss- oder Seebestattung genannt. Bei der Bestattung wird die Urne mit der Asche des Verstorbenen friedvoll dem Wasser übergeben.
Ein Kolumbarium ist mit kleinen Kammern versehen, die als Aufbewahrungsstätte für Urnen dienen. Sie sind meist mit Vase und Nische für Grabkerzen oder Steinskulpturen ausgestattet.
Es wird nur ein kleiner Teil der Asche entnommen! Unter hohem Druck und hohen Temperaturen wird dieser zu einem Diamanten gepresst. Das benötigt etwa ein halbes Jahr.
Es wird nur ein kleiner Teil der Asche entnommen! Dieser wird in eine Mikrokapsel gefüllt und gemeinsam mit anderen Kapseln an Bord einer Trägerrakete in den Weltraum geschossen.