Naturbestattung in Wien & Niederösterreich bei Bestattung Ried
Die Naturbestattung hat viele verschiedene Ausdrücke. Sie wird auch Baumbestattung, Strauchbestattung, Wiesenbestattung oder Waldbestattung genannt. Diese Bestattungsart ist sehr naturverbunden und sowohl in einem Sarg als auch in einer Urne möglich. Wir begleiten Sie auf diesem schweren Weg und betreuen Sie auch bei der Auswahl von Urne, Blumen und angemessener Kondolenz.
Unser Team unterstützt Sie außerdem bei der individuellen Ausrichtung der Trauerfeier und bei der Trauerbewältigung. Wir sind für Sie da!
Naturbestattung - Die Beerdigung für Naturverbundene
Lange war die Natur- bzw. Baumbestattung im Wald nur mit einer Urne möglich. Seit 2019 ist es aber auch erlaubt, die Beisetzung auf einer Wiese oder bei einem Baum mit einem Sarg durchführen zu lassen. So ist eine Kremation nicht mehr notwendig.
Baumbestattung mit dem Sarg:
Unser Bestattungsunternehmen bietet eine einzigartige Naturbestattungsanlage an, auf welcher Zellulosesärge, Holzsärge und auch BIO-Urnen bestattet werden dürfen. Der natürliche Charakter bleibt trotz Beisetzung im Sarg erhalten, da keine Grabmale erlaubt sind. Es besteht die Möglichkeit, eine Kerze bei den dort angebrachten Namensschildern zu entzünden. Der Friedhof für die Naturbestattung befindet sich in Bisamberg (Klein-Engersdorf), gleich neben der Kirche St. Veit. Am Wiener Zentralfriedhof werden nach vergleichbare Naturgräber für Särge angeboten.
Bestattung Ried bietet Ihnen passend zum Wiesenfriedhof einen Sarg aus 100% Zellulose an. Dieser Zellulosesarg geht 30x schneller in Erde über und ist auch in der Herstellung deutlich ressourcenschonender!
Vorteile der Naturbestattung mit dem Sarg:
- naturverbunden
- ökologischer Kreislauf
- natürliche, ruhige Umgebung im Wald, auf der Wiese oder bei Strauch oder Baum
- keine Grabpflege
- keine laufenden Kosten
- keine Kosten für die Kremation oder Grabstein
Baumbestattung mit der Urne:
Bei der Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen in eine biologisch abbaubare Urne bei Wiese, Strauch oder Baum der Erde übergeben. Hier besteht jedoch der Unterschied zum normalen Erdgrab, dass es keinen Grabstein und auch keine Wege gibt. Mitten in der Natur können Sie ungestört bei Ihren Lieben sein. Die Zahl der Naturfriedhöfe nimmt ständig zu. Wo diese Bestattungsformen zu finden sind, erfahren Sie in einer unserer Filialen in Wien oder Niederösterreich. Wir beraten Sie gerne ausführlich über die Baumbestattung!
Vorteile der Naturbestattung mit der Urne:
- naturverbunden
- ökologischer Kreislauf
- grüne, stille Umgebung im Wald, auf der Wiese oder bei Strauch oder Baum
- keine Grabpflege
- keine laufende Kosten für die Gedenkstätte oder Grabstein
Kosten einer Naturbestattung in Wien und Niederösterreich
Jeder Mensch ist ein Individuum! Ebenso sollten auch die Beisetzung und die Trauerfeier individuell gestaltet werden. Unser Team berät Sie gerne ausführlich über alle anfallenden Kosten. Besuchen Sie uns in einer unserer Filialen und wir berechnen die genauen Kosten und erstellen für Sie ein unverbindliches Angebot.
Gerne können Sie auch auf unserer Homepage des Wiesenfriedhofes (siehe unten) eine grobe Vorstellung für die Preise der Beisetzung bekommen. Nutzen Sie unseren Kostenrechner, Sie erhalten während der Geschäftszeiten umgehend das entsprechende Angebot.
Unser erfahrenes und einfühlsames Team übernimmt für Sie die Abholung, alle Behördenwege und alle anderen Leistungen, um Sie bestmöglich bei Ihrer Trauer zu unterstützen.
Naturbestattungsanlagen in Wien und Wien Umgebung
Seit 2019 ist es möglich, eine Naturbestattung auch mit einem Sarg zu zeremonieren. Die Bestattung erfolgt in einem Sarg aus Holz oder Zellulose. Da an der Grabstelle kein Grabmal vorhanden ist, ist die Beisetzung wesentlich günstiger. Es gibt keine direkte Grabstelle, sondern einen zentralen Ort auf einer Blumenwiese. Eine Trauerfeier, um vom geliebten Menschen Abschied zu nehmen, ist wie bei der klassischen Bestattung ebenfalls möglich.
Der Sarg und seine Eigenschaften
In Österreich gilt die Sargpflicht. Daher muss auch bei einer Kremation ein Sarg verwendet werden. In Österreich sind Material und Art des Sarges nicht gesetzlich geregelt. Die Größe sollte sich jedoch im üblichen Rahmen halten und die Umweltverträglichkeit muss gewährleistet werden.
Dichtheit:
Jeder Sarg muss bis zur Beisetzung dicht verschlossen verwahrt werden können.
Stabilität:
Die Stabilität des Sarges ist immer von der Art abhängig.
Zellulosesärge können bis zu über 115 Kilogramm belastet werden. Weiche Hölzer müssen verstärkt werden, wogegen der massive Eichensarg auch bis zu 130 Kilogramm trägt. Sehr Adipöse Personen benötigen einen übergrößen und verstärkten Eichensarg, so können auch über 200 Kilogramm beherbergt werden.
Oberfläche:
Die Oberfläche variiert je nach Modell. Der Sarg aus Zellulose wird bedruckt. Särge aus Holz werden ganz unterschiedlich bearbeitet - naturbelassen, geölt, lackiert oder gebeizt.
Manufaktur:
Der Sarg kann mit Verzierungen, Schnitzereien oder Intarsien (Ornamente) aufgewertet werden.
Beschläge:
Deckelschrauben, edle Griffe, Sargfüße und Sargkreuz
Das Sargkreuz kann abgenommen werden.
Abbau:
Nach 10 Jahren wird in der Regel der Großteil des Sarges zu Erde. Dabei kommt es auf die Holzart und auf die Bodenbeschaffenheit an und kann sich sehr stark verzögern.
Die Urne und ihre Eigenschaften
Aufgrund der Sargpflicht in Österreich muss auch für eine Kremierung ein Sarg verwendet werden. Für die Beisetzung am Wiesenfriedhof dürfen ausschließlich biologisch abbaubare Urnen verwendet werden.
Der Abbau einer Urne hängt von der Bodenbeschaffenheit, Witterungsbedingungen und dem Material der Urne ab. In der Regel dauert der Zerfall der abbaubaren Urne zwischen 5 und 15 Jahren.
